Beginnen wir erst einmal mit einem kleinen
pummeligen Weissen. Seht ihr, wie er sich bemüht, eine halbwegs ansehnliche Form
anzunehmen, was ihm bisweilen misslingt? Auch dann noch, wenn man ihn guten Gewissens
schlank nennen kann, sieht er halt wie ein magersüchtiger Pummeliger aus, den
man dringend etwas Essen reichen müsste. Ansonsten geht er noch vor unser aller
Augen in sich ein und gibt höchstens noch ein leises, doch unerträgliches Quaken
von sich. Irrelevant. Es kann nicht legal sein, ihn ins Nirvana zu ficken,
daher suchen wir uns etwas anderes, dass ein wenig mehr Selbstbewusstsein und Würde
ausstrahlt. Eine Grinsebacke vor dem Herren. Sowas würde mich anmachen.
Ebenfalls ein weisses Ungetüm, doch etwas höher gewachsen, so dass er mich
überwältigen könnte, wenn ich es zulassen würde. Nichts läge mir ferner, als
ihn auch nur eine Sekunde lang befriedigt zu sehen. Lieber wäre es mir, wenn
ich ihm sein debiles Grinsen ausknipsen könnte. Dazu benötige ich lediglich
einen Schnaps, um seine Kehle schön trocknen zu lassen, bevor ich sie mit einer
klebrigen Masse zuschnüren kann und schon zieht sich sein Gesicht zusammen, bis
nur noch ein kleines Loch übrigbleibt, damit es schön eng ist. Das Lachen ist
ihm bis zu diesem Zeitpunkt schon längst vergangen, worüber ich mich freue wie
ein kleines Kind, das ein Geschenk nach dem anderen öffnet, während er
schrecklich leidet und nur noch den Tod herbeiwünscht. Doch grosszügig, wie ich
bin, lasse ich ihn leben. Da hat er nochmals Glück gehabt. Als Dank dafür muss
er mir nun bis zu seinem Lebensende als meine Blowjobpuppe dienen. Die Nährstoffe
sollten genügen und um zu verhindern, dass nicht sein ganzer Körper austrocknet,
reiche ich ihm von nun an gelegentlich ein wenig Sekt, den er schon bald zum
ersten Mal kosten darf. Aber erst, wenn er auf Knien danach verlangt. Und was
macht mein Nubischer Prinz derzeit? Wartet er auf seinen König, auf dass er ihm
auch endlich ein wenig Aufmerksamkeit schenkt? Nein? Er vergnügt sich mit einer
fremden Frau?! Ach, scheiss auf ihn. Ich gebe ihm einfach meine Autoschlüssel
und er wird den Rest für mich erledigen. Er bellt ja eh nur noch rum wie ein gebissener
Hund und so macht es ohnehin keinen Spass mehr, ihn zu schänden. Dabei hätte er
doch so eine schöne Stimme, die er sich kaum traut, unbearbeitet gen aussen zu tragen.
Armer, kleiner Bengel. So lecke nun zum allerletzten Mal meinen Stengel und vergnüge
dich mit deinen eigenen kleinen Weissen Ungetümen. Scherz. Lustig. So richtet
nun euren göttlichen Blick auf den Antichrist Messias, der schon bald auferstehen
und euch alle ficken wird. Er braucht dies nicht mehr zu erwähnen. Es wird
geschehen. Sie werden es alle merken, spätestens ab dem Moment, wenn Blut aus
einer ihrer Löcher hinausfliesst. Vorzugsweise aus den Ohren. Oh, Satan! Du
nimmst immer mehr für deinen Kult ein und mittlerweile hast du die Vorhut der
Asozialen eingenommen, die für dich in die Schlacht ziehen. Sie schlugen für
mich das Schlachtfeld frei, auf dem ich ungeschützt wandeln kann, ohne dass
mich der Abschaum jemals abschiessen könnte. Er wurde bereits entwaffnet und
kann nur noch laut in den allgemeinen Datenmüll schreien, wodurch er mich auf
das Podest des Eisernen Throns der Rüppel heben wird, der aus den einstigen
Waffen meiner Vorgänger erbaut wurde. Danke für euren Beitrag zu meiner Show. Doch
nun geht schlafen und lasst mich mal machen. Ich zeige euch, wie es geht und
wie man all den Wahnsinn um einen entfalten kann, den ihr mehr schlecht als
recht zu provozieren versucht. Ach, ein kleines Deutsches Reich wird immer mehr
vom Schatten seiner Vergangenheit eingenommen, doch erst gefühlt seit kurzem erkennen
nicht nur die Abgefucktesten die Brisanz, der mit allerlei Radikalität Ausdruck
verliehen wird. Ungefähr Hunderte gibt es schon in unserer hochwohlgeborenen
Sprache, die das starke Bedürfnis hegen, all den Frust rauszuschreien und damit
all das kaputt zu machen, das einem selbst kaputt macht. Ich werde euch dies
Kunststück vorführen und die Gefahr der drohend nahen Zukunft so abschwächen,
doch allein wird daraus kein Theaterstück, kein Film, keine friedliche
Revolution, die mehr draufhat als ein empörter Aufschrei. So führen wir nun
unser aller Samen zusammen, auf dass daraus eine Keimzelle des Antifaschismus
gedeiht, die unser aller Nachkömmlinge in den Weltfrieden entlassen wird. Amen.
- RvH - 30.04.2021 - 18:49 - 0349 -