Ungewollte Assoziation. Es handelt sich
bei diesem Streetnamen eigentlich um ein kleines Dörfchen mitten in den Zürcher
Unterlanden - nicht weit von dem sagenumwobenen DeaLSDorf entfernt. Hier gibt
es allerlei Volk, doch ein Grossteil macht die Mittelschicht aus. Stadtnah
wohnen, mit diesem Slogan locken sie die müden Bürger an, die nur ihre Ruhe und
landesübliche Privilegien haben wollen. Doch diese Ruhe könnte schon bald
gestört werden, denn alles färbt sich bunt. Nicht nur die Wände der
Bahnunterführung mit halbstündigem Anschluss werden regelmässig vollgeschmiert,
auch die Bevölkerung ähnelt immer mehr einem Ghetto. Mässigen Gefallen daran
finden ältere und sehr spiessige Menschen - sogenannte Bünzlis - und ärgern
sich lauthals darüber bei der heiklen Durchquerung dieser von der Jugend oft
besetzten Gasse. Schon schnellt der Herzschlag in die Höh und weckt die Angst
vor einem Raubüberfall. Meist geschieht jedoch nichts - eigentlich nie - und in
dieser Gewissheit möge die Verfolgung nun beginnen. Wir haben es auf dieses
ältere Ehepaar abgesehen, die diese wundervollen Schmierereien nicht mögen.
Zugegebenermassen, von einer hohen Qualität zeugen die Werke nicht, die dort
ausgehängt wurden. Dies Dorf braucht dringend Ihre Unterstützung - S15 Richtung
eines noch viel übleren N-Towns. Noch viel bünzlimässiger und kleiner. Schrecklicher
Ort mit schrecklichem Abschaum darin - bis auf die Ausländer, die scheinen ok
zu sein. Jedenfalls hängen dort zum Beispiel gerne logohafte Schriftzüge der
Zürcher Fussballclubs - allesamt Hurensöhne mit viel Nazipotenzial darin, also Obacht
- doch auch solche der kiffenden Jugend von N-Town. Auch dies müssen diese
verlorenen Bünzliseelen aushalten, die nun in ihrem Heime angekommen sind. Wir
befinden uns nun im Bereich der Gehobenen Mittelschicht, das sogenannte O-Town
- eine gruslige Gegend - leidet kaum unter dieser Art von Vandalismus wie das
unter ihnen liegende Anschlussdorf mit Bahnhof. Hier oben genügt ein kaum
besetzter Bus für Ihresgleichen, sollten sie sich mal hinauswagen. Sie wissen
ja nicht, ob es überhaupt noch sicher ist, sie hören ja allerlei Geschichten.
Immer sind es diese Einfachen Menschen von ausserhalb der Grenzen, die negativ
auffallen. Sie hätten ja nichts dagegen, doch irgendwann muss man sich doch
wehren. Sicherlich, dies sind Aussagen von geistig beschränkten Menschen ohne
diagnostizierter Behinderung, aber sie verfügen über finanzielle wie auch
soziale Mittel, mit denen sie hantieren können, wie sie wollen. Sie sind ja
nicht so ein armes Pack und deshalb werden sie schon bald geschnappt. Von
diesen linken Verfolgern und Hetzern, die uns dies Ghetto eingehandelt haben
mit ihrem Gutmenschentum. Aber weil sie mit all ihren Möglichkeiten so über die
Geschehnisse der aktuellen Menschheitsgeschichte denken und gegebenenfalls auch
die Konsequenzen daraus ziehen, dann gehören sie wieder auf den Boden der
Tatsachen geholt. In diesem anderem noch viel schlimmeren Bünzlighetto steht
auch schon ihr eigener Slogan an den Wänden der SBB: Ausländer raus. Und das
macht Ihnen keine Sorgen, liebe Eingeborene? Ach ja, stimmt, Sie trifft es ja
nicht, sofern sie den Ball flachhalten. Feiges Pack. Ihr gehört
rausgeschmissen, aus euren Einfamilienhäusern, aus eurer Heimat, aus eurer
Sicherheit. Ich puste euch an und schenke euch Covid-19 zum Geburtstag unseres
gemeinsamen Scheisslandes. Ihr Gleichgestellten - aus meiner Perspektive -
gehört mal ordentlich durchgeprügelt von autonomen Schlägertrupps. Scherz, aber
dieses ewige Weiss tut euren Gegenden überall in der Schweiz nicht gut, die ihr
mit eurer herablassenden Art bewohnt. Ihr habt die Freiheit nicht verdient, da
ihr sie nicht nutzt, obwohl sie euch in die Wiege gelegt worden ist. Ich mache
es euch vor, doch ihr blickt auf mich herab und weint um einen Gefallenen Engel
der Gehobenen Mittelschicht. Ich scheiss auf euch herunter, sobald ich am
Sternenhimmel angelangt bin. Ich lache euch aus und pisse auf euch herunter,
bis eure Unterführungen überschwemmt wurden wie einst in DeaLSDorf. Ein inspirierender
Anblick war es, als Teer und Plastikmüll die Strassen dieser Hölle
hinunterflossen während einer Probefahrt meines kleinen Noahs. Dies war am
Anfang meiner Dunklen Tage. Nun ist es heute und ich sah im Waggon eine
abgehobene Fickfresse, die am Smartphone dumme Sachen über dies eigentlich wundervolle
N-Town sagte, das nur so von degenerierten Schweizern überschwemmt wurde. Hier
braucht es dringend eine grundlegende Durchmischung des Genpools, ansonsten könnte
die Sache noch böse enden. Sie leiden unter fürchterlichen Berührungsängsten,
die sie des nachts nicht schlafen lassen. In diesen Einfamilienhäusern
geschehen ebenfalls schlimme Dinge, doch werden sie nicht gehört. Und wenn
doch, ist ihr Aussehen nicht der Rede wert. Und eigentlich ja ganz in Ordnung,
kann jedem mal passieren. Gefängnis wäre ja vielleicht eine zu grosse
Umgewöhnung, also still sein, ihr 31er, ihr. Aber das N-Wort ist noch erlaubt
hier.
- RvH - 28.05.2020 - 17:55 - 0180 -