Die Panik: Zweite Welle


Ihr habt lang genug gewartet, dass die Fortführung dieses Monats erscheint, meine lieben Nichtexistenten, und ich bin euch Rechenschaft schuldig, denn soweit hinterfrage ich eure Rolle nicht. Ich bin doch lediglich eine narzisstische und leicht wahnsinnige Persönlichkeit, auf die fortdauernd gespuckt wird und so kann ich mit Zuspruch kaum umgehen. Hier nun der Grund: Diese verfluchte zweite Welle der Panik in Bezug auf die erste Kette an Ereignissen, die meine Kunst auszulösen vermochte und noch andauert. Dieser letzte Schlag, der aus dem alleinigen Grunde geschieht, um mich unten zu halten, wäre sogar noch unangenehmer als fremde Menschen, die in jede Ecke meiner Wohnung schauen, sollte er zu früh geschehen. Denn dann würde nicht nur in jede Ecke geschaut, sondern diese auch von ihrem Müll befreit, ohne dass ich um Hilfe gebeten hätte. Das schaffe ich immer noch allein, doch braucht es noch ein wenig Zeit, weil ich eine getrennte Entsorgung nicht an einem Tag erledigen könnte. So können und werden zwar nächste Woche schon die Zeitungen und Kartons ausziehen, doch diese Aludosen verhindern ein zu schnelles Vorankommen selbst für meine bekiffte Lässigkeit. In der Mischung mit dem Random Müll, wie ich ihn nenne, entstand zudem ein Berg daraus, der zwar immer neue Dinge offenbart, aber durch diesen Umstand auch ein selektives Vorangehen erschwert. Zudem entdeckte ich in dessen Höhlen ein Wesen, das in vielen Menschen eine Panik auslöst, die selbst die Meinige übertrifft. Ich selbst befürchte lediglich eine weitere Erbärmlichkeit, die mein Leben auszeichnet, auf die zusätzlich gerne auch Spott folgt und nicht nur mir meine Lächerlichkeit vorführt, die Opfern meines Typus zu eigen ist und daher auch da schmerzt, wo andere eine Schutzschicht tragen. Ich weigere mich, abermals an solch einen Pranger gestellt zu werden, wenn es nicht im Sinne meiner Kunst und aus freien Stücken geschieht. Und dies ist hier nicht gegeben, weder habe ich um eure Hilfe gebeten, liebe KESB - lassen wir noch einmal diese Geheimnistuerei - noch bin ich gefährlich oder gefährdet, daher geschähe ein zu frühes Eindringen in mein Privatbereich nicht ohne Polizeigewalt. Und diese versicherte mir Ende April, dass ihr nicht früher als in 3 Monaten erscheint, also Ende Juli. Dieser Zug in meinem Spiel der Ausschlachtung jeder Ungerechtigkeit und - wie in unserer Partie - bewussten Irreführung ist nicht mehr rückgängig zu machen und von keinem Entgegenkommen meinerseits gesegnet, also seid so lieb und respektiert das. Dann müsst ihr euch auch nicht dreckig fühlen, wenn ihr realisiert, dass ihr diese letzte Konsequenz beim Falschen angewendet habt, was früher oder später noch zu einer kleinen Schädigung eures Rufes führen könnte, wenn ich fame bin und dies hier alles endlich gelesen und vom Boulevard ausgeschlachtet wird. Solchen Angriffen - ob privat oder medial - seid ihr ja schon genug ausgesetzt und bei berechtigter Kritik ist dies erst recht schmerzhaft. Dies ist hier der Fall. Seid gewarnt, ich laufe mich erst warm und wenn ich von all dem Druck in meinem geistesgestörten Kopfe platze wie eine Maus, sollte sie aus dem Fenster geschmissen werden, dann beginnt der Fick erst. Alles Vorspiel, alles gezielte Provokation, um die Entlarvung von abartig konditionierten Menschen voranzutreiben. Sollten ich solche unter eurem Schutze entdecken, dann werde ich sie mit der geladenen Pinzette aus euch herausziehen und dabei auf ein möglichst hohes Schmerzaufkommen achtgeben. Ihr habt es verdient, wenn ihr latente Klienten bei euch arbeiten lässt. Es dient alles zur Stärkung eurer kleinen Behörde, die nur mit der nötigen Kompetenz sinnvoll agieren kann. Und diese muss stetig hinterfragt und gleich bei ersten Fehltritten Konsequenzen daraus gezogen werden, um nicht noch mehr Schaden anzurichten. Derzeit zielen wir mit geladener Waffe aufeinander und soweit toleriere ich dies Duell, da ich mich in den Geist von Einfachen Menschen hochempathisch einfühlen kann und so eure eigene Panik sehe, wenn ihr dies lest und die Fotos seht, die die Bullerei von meiner noch unbekannten Wohnung gemacht hat. Doch selbst meine Toleranz ist begrenzt. Braucht diese nicht auf mit übermotiviertem Gehabe eines pathologischen Helfersyndroms, da wir doch eigentlich dieselben Absichten haben und zwar, die Abgründe der Gesellschaft aufzudecken und dagegen anzukämpfen. Solltet ihr zu anderen Schlüssen oder zwecks Realitätsflucht auf die Idee kommen, mich nach euren oberflächlichen Vorstellungen eines Guten Lebens retten zu wollen, dann seid ihr wahrlich inkompetent und stündet somit auf meiner Liste an Gegnern, die zum Abschuss freigegeben sind. Die Stimmen in meinem Kopf haben es mir befohlen. 

- RvH - 23.05.2020 - 18:11 - 0174 -