Ein Wahnsinniger auf Abwegen


Ein Meister lässt sich nicht unterkriegen von möglichen Ermüdungserscheinungen. So jemand ist nicht soweit mit seinem Leben mitgegangen, um nicht einmal auf dem halben Wege stehen zu bleiben und sich doch noch unterzuordnen. Nein, ein jemand ist kein niemand, er ist stark wie sonst niemand. Und so nebenbei ist er ebenfalls der grösste Künstler, der die Welt jemals hervorgebracht hat. Ein Meister eben. Und doch zweifle ich daran, die zweite 27 fristgerecht einzureichen. Ein Weisses Ungetüm wäre nicht erfreut und dieser Druck lässt ihn erschaudern, auch wenn es kein Sinn macht, dies so auszudrücken. Die Prophezeiung von gestern ist fast vergessen. Er möchte nur noch herumschreien, wenn er diese Menschenbrut erblickt. Allesamt missraten ohne nur im Ansatz gewachsenen Geist. Psychopathen und Schweine. Ich werde euch alle mit meiner Erleuchtung blenden und in den Abgrund leiten. Nichts weniger als euer endgültiges Ende habt ihr verdient. Scheiss Nazipack. Die Tage wurden doch noch nicht kühler, immer noch brutal heiss und die Poren immer noch verstopft von Rauch und Red Bull. Soweit so scheisse. Der Kompromiss mit dieser Hure namens Kapitalismus immer noch nicht in die Wege geleitet. Auf Bäume, die es wert wären, wird immer noch geschissen. Nieder mit dem Amazonas! Doch ich begnüge mich lieber mit dem Kampf um den hintersten Platz im Bus, weil es mir dort gefällt. Selten kommt jemand, um mich mit dessen Anwesenheit zu stören. Doch es gibt auch noch andere Kämpfer, die sich diesen Platz genau so penetrant wie ich sichern wollen. Der Klügere gab nach und hätte ich mir den Platz doch geschnappt, hätte der Klügere doch nicht nachgegeben. Es ist nicht immer schwer als kluger Mensch und doch bemitleide ich meine Intelligenz. Denn deren reine Existenz ist in ständiger Gefahr vor sich selbst, da ihre Reflektionsgabe und die daraus resultierenden Erkenntnisse nicht zwingend zum weitermachen motivieren. Auf der einen Seite zwar schon, aber was hat sie davon? Sie wird ihre Ziele nie miterleben, sollten sie den jemals erreicht werden, da ihre Ziele nicht nur egoistisch sind. Wenn es um ihr sicheres und möglichst freies Überleben geht, können die Ziele erlebbar gemacht werden für dieses kleine Individuum. Und doch bliebe es ein schwacher Trost. Die Drogensucht kriegt das definitiv besser hin, wobei, eigentlich weiss ich gar noch nicht, wie es sich anfühlt, finanziell unabhängig zu sein. Irgendwelche Banausen behaupten, all die Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit, jeden Tag zu tun, was man möchte, würde sie einschränken. Diese Idioten schränken sich selbst ein. Sie wissen nicht, was sie wollen und konsumieren sich daher zu Tode. Und danach geben sie dem armen Geld die Schuld, nur weil sie sich nicht eingestehen können, dass sie zu schwach waren, sich nicht ständig abzulenken. Und so wünschen sie sich den ständigen Überlebensdruck zurück, der sie einst auffrass mit all ihren Hierarchien und durchgeplanten Jahren bis zur Pensionierung, auf dessen Weg dorthin nur sehr wenige Lücken vorhanden sind, um sich mal um sich selbst zu kümmern. Niemand hat je die Bewegungsfreiheit gelernt, diese Sachgerecht anzuwenden. Nur ein Meister wird es euch allen vorleben. Ein jemand ist nicht irgendjemand, er ist der menschgewordene Antichrist, der all die niederen Religionen mit ihren Gedankengefängnissen zerstören wird und deren Anhänger somit massenweise in den Suizid treiben, da sie zu schwach sind für die Realität. Er lässt die Menschheit gesundschrumpfen, um sie nicht selbst töten zu müssen. Gezielte Manipulationen lassen all die schlafenden Geister aufwachen und vor Schreck erstarren, bis sie in die Totenstarre übergehen. Meine Intelligenz berechtigt mich zu solch einem Verhalten, das nur scheinbar von Menschenverachtung geprägt ist, denn in Wahrheit ist es Menschenliebe, die dessen Erschaffer, die Erde, in diese Liebe miteinschliesst. Und auch all die anderen niederen Tiere, die ohne solch eine hervorragende Intelligenz dennoch fähig sind zu überleben. Eine Absurdität der Existenz. Doch wie soll es nun weitergehen mit diesem hochintelligenten Meister, der diese seine Kunst über alles andere stellt und sich daher vielleicht nie fortpflanzen wird, da er nicht möchte, dass diese Priorität verschoben wird? Nun, erst einmal wird er sich den ersten Joint des Tages genehmigen, was tatsächlich gegen Abend geschieht und dann wird er mindestens noch einen Text schreiben, um für morgen höchstens noch zwei pendent zu haben. Niemand hat gesagt, das Leben eines Meister sei sonderlich spannend, doch was soll mich denn sonst motivieren, nicht ewig in dieser Möchtegerndepression festzuhängen als sein grenzenloses Talent, das er mit jahrelangem Aufwand ausgearbeitet hat? Also ich, der Meister über diese Menschenbrut. Seid willkommen in meinem Wahnsinn. Er wird weitergehen. Kommt und folgt mir auf Twitter und Instagram. Achja, und lest dies hier alles durch. Danke. 

RvH, 30.08.2019, 17:35, 0051