Der mein Leben beendet


Nicht. Denn wie soll ich dann weiterleben können? Das geht nicht. Daher sage ich nein dazu, mich aufsaugen zu lassen. Fick die Hater. Fick diesen kleinen, widrigen Möchtegernstalker, der mich als seine Hure benutzte. Er wird seine Rache erhalten, sobald ich zu meiner Stimme gelange. Und bis dahin teile ich mir hoffentlich das heutige Glück auf. So soll der August geschlossen werden, nur wenige Stunden vor seinem Ende. Es ist mir geglückt, es glückt mir gerade in diesem Moment. Ein Abgesang auf den Sommer enthält er bereits und dies darf noch einmal geschehen. Denn auch dieser ging vorbei wie der letzte, gebräunt nur dank meinen Kundschaften und doch ist das Gefühl diesmal ein anderes. Gerade wegen diesem grossartigen letzten Tag, den ich auf den Namen Ostern taufe. Ich erlaube mir diese selbstreferenzielle Scheisse, weil ich es kann. Es wurde zu nichts gezwungen, es kam einfach so und kommt immer wieder. Denn es hat Spass daran. Hauptsächlich habe ich dabei Spass mit mir selbst. Ich schaue mir dabei nicht einmal in die Augen. Jeder erdenkliche Blick würde mich beschämen. Mir wäre jeweils schon klar, weshalb. Ein Blick, der ausgelöscht gehört. Nur leider ist das mein Blick und ich habe mich bereits gegen so ein Verhalten entschieden, das meinen Tod zu Folge hätte. Die Auferstehung begann vor zwei Monaten, die Selbstzerstörung muss daher noch warten. Dem Klimawandel sei dank muss wohl auch noch der Winter warten, bevor er uns von den schwächsten Obdachlosen befreit. Das Ökosystem gegen ein Phänomen des Systems, dem wir mehr Macht über uns geben als der Natur, weswegen sie uns ihre zerstörerische Gewalt immer mehr unter Beweis stellt. Sie ist ein wahrer Meister, sie schuf selbst mich und meine Eltern, die mich schufen. Ein vermeintlicher Teufelskreis, so könnte es weitergehen. Doch vermeintlich irre ich bei dieser naiven Hoffnung, unser aller Arsch doch noch retten zu können. Nicht wir haben das zu entscheiden, wir sollen uns nur wieder fügen. Dies taten wir noch vor langer Zeit und kamen dadurch erst so weit. Wir schauten uns alles genau an und reagierten dementsprechend. Danach kam die Reflektion, die uns all die Wege ebnete, auf denen wir undankbar herumpendeln. Die Verfügungsgewalt darüber gaben wir geldgeilen Geiern, die nicht allen erlauben wollen, auf ihren Schienen scheinbar zu wandeln. Was sollen die anderen Tiere von uns denken, dass wir unsere gemeinsame Heimat zerstören? Merken die das überhaupt? Oder denken die, all unsere Transportmittel seien riesengrosse Monster, die alles auffressen wollen? Dumme Tiere. Doch wo waren wir stehen geblieben? Achja, bei der Zerstörung unseres Planeten. Es gibt doch noch diesen Mars dort oben. Oder befindet er sich unterhalb der Scheibe? Oder haben die Juden den Mars nur erfunden, um uns von ihren Machenschaften abzulenken? Das wäre ein genialer Marketingmove, um ihren Riegel zu vermarkten, sofern man bei deren Genen überhaupt von Genialität reden kann. Und doch kontrollieren sie uns. Krasse Dinger, diese Reptiloiden. Und wo sind denn die Aliens versteckt, wenn es den Mars gar nicht gibt? Fragen über Fragen, die niemand beantworten kann, weil es ihnen nicht gestattet ist. Nur ein einsamer Blogger macht sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter all den Lügen, die uns umgeben. Die 23 hat er schon überlebt, jetzt kommt bald die nächste Hürde, hinter der die 28 schon auf ihn wartet. Zahlen über Zahlen, die uns alle verwirren. Mittlerweile fast nur noch virtuell vorhanden und doch glauben wir noch an deren reale Existenz. Es schwirrt mir im Kopfe herum, diese existenzbedrohende Null. Sie ist ein Schwarzes Loch voller verlorener Möglichkeiten, ein ruhiges und entspanntes Leben führen zu dürfen. Ein Meister seiner eigenen Egomanie verurteilt diesen Glauben auf das schärfste Essen, das es gibt, um all den Dreck in ihm raus zu kotzen und zu scheissen. Es darf sich nicht länger nähren in unseren Leibern, die wir nicht ehren und uns stattdessen unmöglichste Formen anfressen und trainieren. Was sollen nur die anderen Tiere von uns denken, wenn sie ihr ganzes Leben eingesperrt sind, um solch Monster zu schaffen? Die Virtualität eurer Zahlen befiehlt es euch. Ihr gehört geschlachtet. Ihr seid viel zu viele. Wer soll des Meisters erstes Opfer sein? Gzuz etwa? Um den kümmert sich schon Basstard. Doch in dieser komischen Rapszene beginne ich meine Serie. Einen nach dem anderen. Folgt mir in den Abgrund. Die Saga geht weiter. 

RvH, 31.08.2019, 17:58, 0054