Bemitleidenswerte Persönlichkeiten


Wo bin ich hier gelandet? Ein einsamer Ort in den Weiten des Internets, wo sich nie jemand hin verirrt. Hallo, kann mich jemand hören? Leset meine wirren Gedanken und lasset euch hineinziehen in meinen Wahnsinn. Er ist bereit, sich zu entfalten, sich mit sich selbst zu vermehren, um zum Schluss in sich hinein zu spritzen wie Heroin. Es besteht höchste Suchtgefahr, weswegen ich wohl auch boykottiert werde. So zumindest scheint es mir, denn niemand baut eine Strasse zu meinem Ort der Schande, die ich hier verbreite. Dieser Blog muss sich von meiner Persönlichkeit abspalten, damit er sich frei bewegen kann in dieser virtuellen Welt, in die er vor ein paar Tagen hinein geboren wurde. Er kann noch nicht laufen, jemand muss sich also noch um ihn kümmern. Er schreit nur die ganze Zeit rum und verlangt, dass man ihm Aufmerksamkeit schenkt. Ein richtiges Arschlochkind. Das hat er von seinem Vater Rome fucking van Heer. Er liebt sich mehr als sein Kind. Das Kind soll gefälligst tun, was sein Vater von ihm verlangt. Dieses Kind soll ihn doch nur interessanter wirken lassen, als er in Wahrheit ist. Ansonsten frisst mich das Selbstmitleid noch auf. Ich werde meinen Saft noch auf euch allen verteilen, ihr werdet schon sehen, bevor ihr erblindet. Der Saft ist weisser als der Hintergrund dieses Ungetüms hier. Und doch wird er diskriminiert. Das ist eine Schande für die Weisse Rasse. Wir, der Blog, mein Saft und ich, sehen doch nicht aus wie ein Weisser Russe. Oder gar wie ein Weisser Fler. Was Mann, ich scheiss auf Epische Interviews. Ich lasse meine Dummheit lieber hier aus und das erst noch grammatikalisch korrekt formuliert, du Modeopfer. Und dabei entsteht eine für euch kleinen Bastardjungens nicht fassbare Epik, da eure mickrigen Geister zu schwach sind für diese Welt. Ich meine alle, alle ihr da draussen, die mich meiden wie auch schon damals. Doch nun will ich gemieden werden, ich steh drauf, nicht beachtet zu werden. Zerstört mir nicht meinen Fetisch, nur weil ihr eurem Leben etwas Sinn geben wollt. Ich nehme ihn euch gleich wieder weg, wenn ihr mir lästig werdet. Ich schicke Arafat, die kleine Hure, vorbei, damit er sich einen von euch blasen lässt, als wäre er ein Blaubär im Kopfe eines degenerierten Römers. Ich bin der einzig wahre Römer, weil ich Rom von seinem Vatikan der Schande befreie in Form eines terroristischen Akts der Liebe. Viel Spass beim sauber machen, ich muss los. Ich habe noch ein Date mit Satan. Man würde es ihm nicht zutrauen, doch im Bett ist er der devote Part. Vermutlich als Ausgleich seiner diktatorischen Tätigkeit. Weiter ins Detail darf ich leider nicht gehen, da er mir ein ordentliches Schweigegeld versprochen hat. Also, lieber Teufel, gib mir mein Geld und ich lasse diese Andeutungen hier über deine sexuellen Praktiken. Vermutlich wird er aus Rache wieder Besitz von mir ergreifen, um durch mich und mein Kind zu sprechen und soll er es doch tun. Ich tue alles für einen guten Beitrag, vielleicht sogar einen LSD-Trip dokumentieren. Soll dieser verfluchte Teufel doch dann seinen kleinen Horrortrip aussenden, als hätte ich noch Angst vor meinen eigenen Ängsten. Armeseliger Hurensohn. Nur leider bin ich nicht im Besitz dieser wundervollen Bewusstseinserweiterung. Vielleicht kann mich jemand da draussen versorgen? Ich vergass, niemand hört mich hier unten kurz vor der Grenze zum Darknet. Dort ist wirklich die Hölle los. Sonst noch ein flotter Spruch? Nein, ich muss mich wohl doch wieder meiner Einsamkeit hingeben.

- RvH - 10.07.2019 - 22:43 - 0014 -