Gelobt sei das Land des Westens, von wo
aus all seine Herrlichkeit ausgesandt wurde, um den primitiven Völkern Einhalt
zu gebieten. Doch sie beten immer noch zu den falschen Göttern, da weder
Kreuzritter noch Missionare sie in angemessene Stellung bringen konnten. Was
blieb uns und unserem Herren den anderes übrig, als sie in Ketten zu legen und
zu bestrafen, wenn sie sich auflehnen? Nichts Besseres haben sie verdient in
ihren Gewändern und Kappen, mit ihren dunklen Hauttönen und krummen Nasen. Man
sieht es ihnen doch an, sie können nur Abschaum sein. Wucherpreise verlangten
sie für ihr Öl, Undankbarkeit blieb denjenigen zu eigen, die wir leben liessen,
als uns die Macht aufhielt. Und nun bedrohen uns die Schlitzaugen. Gütig, wie
wir sind, gaben wir ihnen Arbeit und gar Lohn, um diese zu verrichten, doch
verschworen sie sich gegen uns und liebäugeln mit dem Thron, den wir uns einst
noch erkämpfen mussten. Nur sie spannen Intrigen und sandten schon vor langer
Zeit diejenigen aus, die damals schon zu viele waren, um in unseren Städten
eigene Viertel zu errichten, auf dass wir uns als die Fremden fühlen.
Glücklicherweise können sie uns durch ihre kleinen Äuglein nicht sehen,
weswegen uns die Blicke erspart bleiben, die wir ihnen zuwerfen mangels ihres
Integrationswillens. Diese Andersartigkeit des Menschengeschlechts, dem sie
gemäss Demagogen nur bedingt angehören, besser sind sie alle auf einen Haufen
konzentriert. So können wir sie leichter finden, wenn es soweit ist. Doch
schweig still, dies soll nicht zu laut gesagt werden, da das Einfache Volk aus
unseren Reihen noch nicht bereit ist für die düsteren Pläne, die wir in
Wahrheit vorantreiben. Sie glauben noch an eine friedliche Lösung, an solch
eine, die jedem Volk ihr Territorium lässt, doch die Weltherrschaft kann nicht
vollkommen sein, solange diese abartige Vielfalt der Genetik die Weltmeere
verseucht mit ihren gescheiterten Versuchen eines besseren Lebens. Sollen sie
doch zurückkehren zu ihrer Sklaverei und daran zugrunde gehen. Sie brauchen
keine Nachkommen, selbst unter uns lebt manch einer ohne nennenswerte
Intelligenz, solche einfachen Menschen werden schon bald gezüchtet werden
können. Schwarze Hände brauchen unsere Konsumware nicht mehr schmutzig zu
machen, ihr dürft wieder baden gehen. Schon bald kommt die Zeit, in der sich
der Adel nicht mehr zu verstecken braucht, in der es eine Ehre ist, uns
dienlich zu sein. Und wir sind gütige Herren, streng und doch fair, es müssen
lediglich unsere Befehle befolgt werden, was nicht so schwierig ist. Reicht uns
unsere Nahrung, unsere Kleidung, und wir schenken euch das Leben mitsamt ihren
Strukturen, die wir für euch bestimmen. So könnt ihr euch euren Aufgaben widmen
und diese ohne Ablenkung geniessen. Seid nützlich und ergeben und euch wird
nichts geschehen. Die Verzogenen sehen in uns ihr Verberben, da sie ahnen, dass
wir sie für ihr Vergehen bestrafen werden. Sie alleine tragen die Schuld für die
Qualen, die sie uns antaten mit ihrer blossen Existenz. Lassen wir sie die
Konsequenzen spüren für ihre ungestraften Lügen, die uns einst an den Pranger
stellten. Es spricht der pure Neid aus ihnen heraus, wenn sie des Grossen
Herren angemessene Vergütungen erblicken, die eigentlich der privaten Natur angehören.
Doch sie wollen jedes Detail darüber wissen, wollen uns gar bestehlen. Faules
Lumpenpack, schreie ich dem Volk entgegen und sie übernehmen diese Laute, da
sie eure nicht verstehen. Ihr wollt sie nicht verstehen lassen, doch sie
wussten schon immer, dass die sogenannten Gutmenschen die wahren Bösen sind,
Anhänger unserer Feinde, weswegen sie diese auf unsere Stufe stellen. Eine
Beleidigung ist das für jeden guten Europäer da draussen, der seine Heimat
nicht länger verschmutzt sehen will. Greift zu den Waffen, denn wir müssen
unsere Freiheit abermals erkämpfen. Führt mich auf euren Thron, den ich in Rom
zu errichten gedenke, da es dort schön warm ist, ihr versteht mich, meine
Schäfchen, und ich bringe euch, was euch zusteht. Nur der Lohn all eurer
Arbeit, die ihr in der Vergangenheit verrichtet habt. Glaubt daran und auch an
Gott, der euch meine Wenigkeit sandte. Ich bin die Verbindung ins Jenseits, wo
all eure Toten auf euch warten. Ihr könnt ihnen schon bald begegnen und voll
erfüllter Ehre in den Himmel emporsteigen. Dafür müsst ihr mich nur als das
anerkennen, was ich bin, euer Erlöser, der Messias und auch Moses, all das bin
ich in einem. Nur der einzig Wahre Gott kann diese Symbiose in einem einzelnen
Menschen hervorbringen und er tat es nun, um euch den Glauben abermals zu
schenken. Gern geschehen. Der Rest, der sich weiterhin der Blasphemie hingibt,
gilt es auszulöschen. Ihr seid bereits auf dem richtigen Weg. Weiter so und
noch ein Frohes Resteficken zwischen den Jahren. 2020 wird der Meister
hervorsteigen und sich allen zeigen. Bis gleich.
RvH, 24.12.2019, 22:46, 0121