Oh, ich platze gleich wie Seifenblasen, die ihr
Maximum an Grösse bereits überschritten haben, aber künstlich aufrechterhalten
werden aufgrund diffuser Gedankenspielereien. Daher brauche ich eine adäquate
Mischung aus konzeptionellen Ansprüchen, um mich nicht zu sehr für die
folgenden Ausbrüche zu schämen, aber eben auch diese Ausbrüche, um den Druck
abzulassen, damit ich nicht dies gesamte Gebäude in die Luft sprengen muss im
Namen der Gerechtigkeit. Diesen grossen Titel, der so viele Fragen aufwirft,
weswegen der geneigte Leser sogleich der Spekulation verfällt, auf welche
konkreten Verschwörungen ich diesmal eingehen werde, ist mehr plakativ zu verstehen.
Ich gehe grösstenteils auf eine völlig irrelevante Begebenheit - eine Verschwörung
von Nachbarn - ein, um anhand dieses Beispiels die Wahrscheinlichkeit auf höherer
Ebene zu untermalen. Denn wie meine Erfahrungen in dieser Hölle von DeaLSDorfs
Burg zeigen, ist es zu einfach, eine kleine Verschwörung gegen einen
unliebsamen, rappenden bis growlenden Sänger & Nachbar zu initiieren und
über ein Jahr hinweg aufrechtzuerhalten und gar weiter zu stricken. Die
Geschichte begann im oft erwähnten März 2020, an dessen Ende ich ein leicht provokativen,
aber genau so leicht zu durchschauenden Text namens Attentat & Suizid gesetzt
habe, um mal zu schauen, ob mir ein kleiner Skandal gelingt. Und er gelang. Im
April standen plötzlich zwei Bullenschweinchen vor der Tür und baten um Einlass,
um mich nach Waffen zu durchsuchen. Es wurde behauptet, sie hätten einen
Durchsuchungsbefehl vom Statthalteramt DeaLSDorf, den ich allerdings nie
gesehen habe. Und wenn er doch existiert, so ist es dennoch bedenklich, da sich
genau diese Behörde national einen schlechten Ruf erarbeitet hat. Im Verlauf
des letzten Jahres kam es zu der Situation, dass eine Familie serbischen
Ursprungs vom Urlaub in ebenjenem Land zurückkam, das damals als unsicher in
Virenfragen galt. Daher blieb der Familie nichts anderes übrig, als sich die
folgenden Wochen einzuschliessen, um ja nicht das Risiko einzugehen, jemanden
anzustecken mit einer Krankheit, die sie wohl niemals hatten. Genau am allerletzten
Tage der Quarantäne hielt es der Vater nicht mehr aus und entschloss sich -
weise wie er war - dazu, hinaus in den menschenleeren Wald zu gehen, um den
Kopf freizukriegen. Er hielt es einfach nicht mehr aus, zu Hause eingesperrt zu
sein. Und als er nach Hause kam, stand bereits die Polizei vor der Tür und
wenige Tage später erhielt er eine vierstellige Busse vom Statthalteramt DeaLSDorf.
Schlimm genug, wie mit vermeintlichen Ausländern in diesem Lande umgegangen
wird, und dennoch spannen wir nach diesem Einwurf den Bogen zu einer
Untermenschfotze und ihren Verbündeten, um sie zu durchlöchern. Denn natürlich
sind Ausländer auch nur Menschen und können genau so abartige Arschlöcher sein
wie Schweizer, wie es der grösste Teil des Abschaums um mich herum ist. Jahrelang
hielten sie stillschweigend meine Proben aus, gar als ich mir den Tick
angewöhnte, leise auch des nachts zu üben, da sie selbst 24/7 Türen zuknallen
und im minutentakt auf sich aufmerksam machen mit widerlichen Bettgeräuschen.
Und mich wachhalten mit tief in die Nacht andauernden Gehämmere und direkt an
der Schlafzimmerwand hingeworfene Gegenstände und mich morgens mit
stundenlangen Telefonaten zu wecken. Doch als sich das Bullenschweinchen dazu
berufen fühlte, mich nicht nur nach Waffen zu durchsuchen, nachdem er meine
Familie mit seiner Kontaktaufnahme in Angst & Schrecken versetzte und sie ohne
rechtliche Basis zu stillschweigen verdonnerte, stalkte er mein Zuhause noch
weiterhin und läutete an jeder Wohnungstür, um sie darauf aufmerksam zu machen,
dass die Polizei aus was für Gründen auch immer hinter mir her ist. So kam es
zumindest den paranoiden Geschöpfen vor und so begannen sie, sich jedes noch so
kleine Geräusch meinerseits aufzuschreiben und sich zu beklagen. Gutgläubig,
wie das zurückgebliebene Bullenschweinchen ist, glaubte er jeder einzelnen
Beschwerde jedes einzelne Wort und ging auf meine Erklärungen und eigenen
Beschwerden überhaupt nicht ein. Als Medium zwischen Verwaltung und mir versagte
er vollkommen, weswegen sich mit jeder Beschwerde der Verdacht auftat, dass ich
irre wäre. Und als dann Ende Juli 2020 die Fortsetzung namens Suizid &
Attentat erschien, so kam es zu der abstrusen Situation, dass ich trotz polizeilicher
Bescheinigung meiner Harmlosigkeit zusätzlich mit meinen Bullenschweinchen auch
noch von Verwaltung und Gemeinde durchsucht wurde, weil diesmal die Nachbarn
auf den Text aufmerksam wurden und so taten, als hielten sie mich tatsächlich
für einen Attentäter. Aber nein, sie wissen durchaus, dass ich keiner bin. Sie
wollten mich einfach loswerden, weil ich aus Depressionsgründen ebenfalls
ständig anwesend war, während ich wenigstens Rücksicht nahm, was man von ihnen
nicht behaupten konnte. Verlogenes Dreckspack. Und doch erhielt ich und nicht
sie die Kündigung von #eugenschäferundcoenteignen, weil sie die Erzählung über
die Geschehnisse in der Hand hatten, was sie von Mal zu Mal immer weiter
ausreizten, bis im Kündigungsschreiben nur noch Lügen stehen von stundenlangen
Geschrei, gegen das ich nicht vorgehen kann, weil ich nie gefragt wurde und
mich nie rechtfertigen konnte. Und die Verwaltung hält natürlich die Ohren zu,
wenn ich sie darauf aufmerksam mache. Und rechtliche Schritte sind zu
umständlich und bieten zu kleine Erfolgschancen. Daher blieb mir nichts anderes
übrig, als die Höhere Macht der Geschichtsschreibung in die eigene Hand zu
nehmen und langsam den Bogen zu spannen, auf dass irgendwann diese Verschwörung
aufgedeckt wird. Ich stehe bereit, Fragen, die mir selbst nie gestellt wurden,
zu beantworten und gebe auch gerne Kontaktdaten der Verschwörer frei, damit sie
wissen, dass sie nicht ewig damit durchkommen können. Man sieht sich im
Boulevard, ihr hinterhältigen Bitches am Stammtisch!
- RvH - 31.05.2021 - 10:52 - 0372 -