Eine Geile Leiche

 
Nur schon wie sie daliegt in ihrer eigenen Scheisse, die sie während des Sterbeprozesses produziert hat, lässt jedes gesunde Herz höherschlagen. Das Ziel ist, eine so hohe Frequenz zu erreichen, dass wir endlich auf derselben Ebene miteinander verschmelzen können. In unserer ersten Nacht hielt mich allein das Adrenalin noch am Leben, da es nicht nur das erste Mal mit einer Leiche war, sondern generell der erste Sex in meinem einsamen Dasein. Es war ungewohnt und schon der erste schüchterne Stoss in ihre durch Blut feuchte Lustgrotte liess mich kommen. Ich ahnte schon, dass es auch ihr erstes Mal war, denn während unseres Dates sagte sie kaum was, doch als sie meine Geilheit spürte, schrie auch sie laut auf und verlangte von mir, weiterzumachen. Und ich machte weiter, hielt es diesmal ganze drei Stösse aus, bevor ich abermals kam. Mir war durchaus bewusst - dank einem relativ starken Drang zur Selbstbefriedigung - dass das Aufladen des Hodensacks - bei entsprechender Erregung - in kurzer Zeit vonstattengehen kann, doch ahnte ich nicht, welche Geschwindigkeit dieser Prozess annimmt, wenn eine reale Person bei einem liegt. Nun weiss ich es und auch mein Schatz, von der ich weiss, dass es ihr trotz des Schmerzes gefallen hat, aber haben wir nur eine beschränkt kompatible Kommunikationsebene, wodurch vieles unausgesprochen bleibt. Welch schmutzige Fantasien hat sie denn so, die sie unbedingt mal ausleben möchte und hat sie vielleicht eine Idee, wie sie mal oben liegen und die Führung übernehmen kann? Vielleicht langweilt es sie ja irgendwann, immer dazuliegen wie ein toter Fisch. Ich bin aber noch nicht bereit dazu, auf ihre Ebene zu kommen. Daher muss sie sich vorerst damit begnügen, den Druck an der einen Stelle auf die andere zu verlagern. Der Rücken tut ihr bestimmt schon weh nach den gefühlt zwanzig Cumshots in sie rein und auf sie drauf. Gerade ihre prallen Brüste haben so viel abbekommen, dass sie darauf eine Art Schutzschicht gebildet hat, wodurch zusätzlich zur natürlichen Weichheit Schutzmassnahmen getroffen wurden. Also kann ich sie ohne schlechtes Gewissen umdrehen, was sich bei ihrem breiten Becken schwieriger gestaltet als gedacht. Im Rausch der Tat, der uns beide in den Keller der Dämonen verschleppt hat, schien alles viel leichter zu sein. Nun bemerke ich erst, dass sie offensichtlich nicht bedeutend kleiner ist als ich, obwohl ich eigentlich auf deutlich kleinere, fast schon kleinwüchsige Frauen stehe. Oder vielleicht habe ich mir das nur eingeredet aus praktischen Überlegungen heraus? Nun denn, mittlerweile konnte ich sie in die gewünschte Position legen und als ich damit beginne, ihren Arsch für die nächste Runde zu justieren, lächelt mich ihre Rosette an und singt leise den Arschficksong. Dä dädä däh dä! Und Katrin war justiert, furzte im Takt des Songs vom Popstar Sido und die Früchte des Todes lieferte mir die notwendige Gleitcrème, wodurch ein genüssliches Ablecken des zweiten Loches eigentlich nicht notwendig gewesen wäre - aber wenn schon, denn schon, rieten mir MachOne und Darn, die beide auf meiner Schulter sassen und mich dabei beobachteten, wie ich hier meine persönliche kleine Freakshow durchziehe. Hätte Katrin in dieser Freakshow auch freiwillig die Hauptrolle übernommen, wenn ich sie vor ihrem Ableben gefragt hätte? Dies unterliess ich, weil all die Male, wenn mich Matches auf Tinder gefragt hatten, was ich hier suche, und ich ihnen wahrheitsgetreu geantwortet hatte, sie schockiert den Match auflösten, aber nicht ohne mich vorher ordentlich zu beschimpfen. Zu viel Ablehnung erfuhr ich bereits in meinem Leben, als dass ich es bei diesem wunderschönen Wesen überlebt hätte. Es war Liebe auf den ersten Blick, als ich sie entdeckte, wie sie direkt an meinem Haus vorbeilief. Sie war bereits so bleich wie eine Leiche, rotes Haar und Ganzjahressprossen - kein Daywalker, sondern ein Ginger. Ich wusste nicht, dass sich mein Fetisch bis an die Oberfläche ausgedehnt hat, doch als ich sie sah, war es zu offensichtlich, um nicht wahr zu sein. Nun musste alles schnell gehen. Den erstbesten harten Gegenstand - nein nicht diesen - Smiley - zur Hand nehmen, losrennen und sie niederschlagen, in der Dunkelheit der Nacht die Strasse hochziehen, die Treppe zum Keller runter und rein mit ihr. Und während ich an unsere erste Zusammenkunft denke, bemerke ich voller Schock, dass sich neben mir was regt. Es scheint kein Todeszucken zu sein, sondern ein lebendiger Mensch, der verwirrt und niedergeschlagen aufwacht und sich versucht, daran zu erinnern, wie sie hierhergekommen ist. Ich kann es ihr nicht sagen. Es war bis jetzt so schön mit ihr gewesen, daher nehme ich dieselbe Stange zur Hand und ramme es durch ihren Bauch. Und schon hätten wir hier das nächste Loch, das genommen werden will. Wie geil!
 
- RvH - 26.10.2021 - 20:26 - 0436 -